KNOSPE-MILCH IST GESUND UND NACHHALTIG
Warum das so ist und weitere spannende Informationen zur Biomilch finden Sie auf dieser Seite.
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Viel Auslauf
100 % Biofutter
Grünfutter statt Kraftfutter
Bio auf dem ganzen Hof
Homöopathie statt Antibiotika
Aroma- und Farbstoffe sind tabu
Knospe-Milch ein hochwertiges Lebensmittel
Biomilch und Biomilcherzeugnisse sind gesunde, hochwertige Lebensmittel, die eine Vielzahl von Nährstoffen enthalten, zum Beispiel Eiweiss und die fettlöslichen Vitamine A, D, E und K. Der hohe Kalziumgehalt zeichnet die Milch aus. Im Durchschnitt wird 40 % des Kalziumbedarfs des Menschen über Milch und Milchprodukte aufgenommen.
Milch aus Gras
Bei den Knospe-Tieren legt man grossen Wert auf artgerechte Fütterung. Deshalb besteht bei den Wiederkäuern, die von ihrer Verdauung her geradezu prädestiniert sind aus Gras, Milch und Fleisch zu produzieren, die Futterration zu 90 % aus Raufutter.Somit darf maximal 10 % Kraftfutter zugefüttert werden.Ab 1. Januar 2022 tritt die verschärfte Weisung in Kraft, die nur noch Schweizer-Knospe-Futter und noch maximal 5 % Kraftfutter zulässt. Somit können unnötige Transporte von Tierfutter aus dem Ausland eliminiert werden und die Konkurrenz gegenüber der menschlichen Ernährung wird noch tiefer gehalten.
Hoher Anteil an wertvollen Fettsäuren
Milch von Kühen, die mit einem hohen Anteil an Gras (auch getrocknet und konserviert) in der Ration gefüttert werden, hat einen höheren Gehalt an wertvollen Inhaltstoffen. Für die menschliche Ernährung ist das Verhältnis von Omega-6 zu Omega-3-Fettsäuren entscheidend. Mit dem hohen Anteil an Gras und Heu, wie es in der Bio-Produktion typisch ist, wird dieses Verhältnis tiefer und somit für Menschen gesundheitlich günstiger als jenes von herkömmlich und mit mehr Kraftfutter produzierter Milch.
Weidehaltung
Knospe-Kühe verbringen die meiste Zeit des Jahres im Freien, was die Abwehrkräfte der Tiere stärkt. Während der Vegetationszeit sind sie mindestens 26 Tage pro Monat auf der Weide. Während der Wintermonate ist ihnen an mindestens 13 Tagen pro Monat Auslauf ins Freie zu gewähren. Zum einen entspricht die Weidehaltung der natürlichsten Form der Tierhaltung und zum andern fördert dies die Robustheit der Tiere. Der vorbeugende Einsatz von chemotherapeutischen Medikamenten wie Antibiotika ist verboten. Auch auf der Weide sind keine chemisch synthetischen Mittel erlaubt, zum Beispiel keine Herbizide bei der Unkraut Bekämpfung.
Die Kuh ist KEIN Klima-Killer
Vielfach wird die Kuh wegen der Produktion von Methan-Gas durch die Verdauung, für die schädlichen Treibhausgase verantwortlich gemacht. Jedoch wird mit einer nachhaltigen Weidehaltung der Kühe die Bodenfruchtbarkeit gefördert, dadurch Kohlenstoff (CO2)in den Boden eingebaut und somit Humusaufbau betrieben. Mit jeder zusätzlichen Tonne Humus im Boden, wird die Atmosphäre um circa 1.8 Tonnen CO2 entlastet. Somit hebt sich die Methan-Gas Produktion der Kuh mehr als auf durch die CO2 Einlagerungen in den Boden. Durch das separate Abgeben der Exkremente (Harn und Kot) auf der Weide, werden zusätzlich die Ammoniak Emissionen um ein Vielfaches reduziert gegenüber der Stallhaltung.
Standortangepasste Kühe
Bio-Bauern züchten langlebige Kühe, die nicht auf Hochleistung getrimmt werden. Durch die längere Nutzungsdauer der Kühe werden viel weniger Abgänge verzeichnet und damit die Nachzucht dementsprechend tief gehalten. Die Tierhaltung von Zweinutzungsrassen wird gefördert. Bei diesen Rassen werden Milch und Fleisch produziert und die männlichen Nachkommen sind willkommen und finden ihren Weg in der Bio-Weiderindermast.
Lebensmittelveredlung durch Tiere
Die Schweiz ist ein Grasland. Rund 60 % der landwirtschaftlich nutzbaren Fläche sind Naturwiesen und Alpweiden, wo kein Ackerbau möglich ist. Das Gras auf diesen Flächen kann nur von Kühen, Schafen und Ziegen, den sogenannten Wiederkäuern, gefressen und verdaut werden. Wiederkäuer mit ihrem einzigartigen Verdauungssystem liefern somit für den Menschen regional nachhaltig erzeugte und wertvolle Nahrung in Form von Fleisch und Milch. Eine vollständige Umstellung auf eine Ernährung ohne tierische Produkte würde in der Schweiz nicht zur Erhöhung des Selbstversorgungsgrades beitragen. Standort gerechte Milchproduktion mit dem regional vorhandenen Futter trägt somit zur Ernährungssicherheit bei.
Kühe fördern die Biodiversität
Durch die Beweidung und das Mähen werden die Ökosysteme Wiesen und Weiden erhalten und gefördert. Ohne diese Bewirtschaftung würden sie an den meisten Flächen in der Schweiz «verbuschen» mit Folgen von Erosion oder mit Wald zuwachsen. Viele für die Arten- und Lebensraumvielfalt wertvolle Wiesen würden verschwinden und damit auch die entsprechenden Tiere wie Vögel oder Schmetterlinge.